Schmetterlinge

Zahlreiche Schmetterlingsarten stellen spezifische Ansprüche an ihren Lebensraum. Gerade die Larvalstadien sind häufig auf eine Kombination aus geeignetem Mikroklima und Wirtspflanzen in ausreichender Anzahl und günstiger Ausprägung angewiesen. Diese hohen Ansprüche machen Schmetterlinge zu guten Bioindikatoren, weshalb sie eine in der Planungspraxis häufig nachgefragte Gruppe sind.

Ich biete Ihnen mithilfe der folgenden Methoden den Nachweis aller einheimischen Tagfalter- und ausgewählter Nachtfalterarten an:

_ Imaginalnachweise, Sichtbeobachtungen
_ Präimaginalstadiensuche (Eier, Larven)
_ Transekt-Begehungen (Pollard-Walk)
_ Pheromonfang bei ausgewählten nachtaktiven Schmetterlingsarten

Gängige Methoden aus der Praxis sind beispielsweise
_ Imaginalnachweise der prioritären FFH-Art (Anhang II + IV) Euplagia quadripunctaria (Spanische Flagge)
_ Imaginal- und Präimaginalnachweise der FFH-Arten (Anhang II + IV) Phengaris nausithous und M. teleius
(Dunkler und Heller Wiesenknopf-Ameisenbläuling)
_ Ei-Nachweise der FFH-Art (Anhang II + IV) Lycaena dispar (Großer Feuerfalter)
_ Larvalnachweise der FFH-Art (Anhang IV) Proserpinus proserpina (Nachtkerzenschwärmer)

 Weibchen des vom Aussterben bedrohten Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläulings (Maculinea teleius) bei der Eiablage Eigelege des Großen Feuerfalters (Lycaena dispar) regelmäßig im Fokus von EingriffsplanungenAnflugkäfig zum Anlocken pheromongesteuerter Nachtfalter-MännchenEin Spezialist wechseltrockener Streuwiesen, der Heilziest-Dickkopffalter (Carcharodus flocciferus).